7.11.2024    Mitgliederversammlung mit Vortrag:

Eine besondere Jahreshauptversammlung
Zu einem besonderen Event hatte die Nachbarschaftshilfe Schwalmtal e.V. im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung ins Dorfgemeinschaftshaus Hopfgarten eingeladen:



Frau Dr. Sybille Braun-Schulte, Dipl.-Ökotrophologin, referierte über
das Thema „gesund und genussvoll essen im Alter“

und anschließend gab‘s ein

buntes Buffet mit gesunden Genüssen.

20 Mitglieder hörten interessiert den anschaulichen Ausführungen zu. Man konnte jederzeit mit Fragen und eigenen Erfahrungen unterbrechen, die mit fachlich fundierten aber gut verständlichen Erläuterungen in den Vortrag eingebaut wurden. So entstand ein ausgesprochen lebendiger Austausch über ein Thema, das in seiner Vielfältigkeit natürlich aber nicht erschöpfend behandelt werden konnte.
Doch es gab wichtige Erkenntnisse: Über die biologischen Prozesse beim älter werden, und das beginnt bereits mit 30 Jahren. Über Veränderungen von Geruchs-, Geschmacksinn und Durst- bzw. Hungergefühl und wie man diese überwindet. Über den Abbau von Muskulatur, den dadurch geringeren Kalorienbedarf, jedoch den gleichen wenn nicht sogar teilweise höheren Bedarf an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen.
Eine der Hauptbotschaften, der Eiweißbedarf steigt und eigentlich braucht man keine Nahrungsergänzungsmittel, wenn man sich bunt und mit mindestens 4 Portionen Obst und Gemüse am Tag ernährt sowie mit Milchprodukten auf ausreichend Calzium und Magnesium achtet. Aber auch die häufig genannte Botschaft, dass fettes Fleisch und Wurst noch dazu in Verbindung mit viel Salz Arthrose, Gicht und Demenz befördern. Also eher weniger und mageres Fleisch und Würzen mehr mit Kräutern als mit Salz.
Vieles davon hatten wir sicher auch schon mal gehört, besonders einprägsam wurde es aber durch die Erläuterungen warum das unsere biologischen Prozesse wie z.B. die Nervenübertragung im Gehirn beeinflusst.
Und noch ein Tipp war wichtig: nicht einfach alles auf einmal umstellen und auf die Optik und den Genuss achten. Frau Sybille Braun-Schulte wurde noch mit viel Beifall und einem kleinen Geschenk belohnt.

Genuss war dann auch das Stichwort für die Freigabe des Buffets, das 3 Mitglieder aus dem Vorstand kreiert und selbst bestückt hatten. Und die 3 waren sich sicher, dass das Gebotene gut zu den Ausführungen passte, eiweißreiche Kost mit viel Gemüse: eine Linsen-Kokossuppe mit Paprika und Lauch Gemüse (es gab extra auch kleine Würsteln dazu für die Fleischfans), bunt mit Gemüse dekorierte Vollkorn-Snacks, Gemüse-Haferflocken Quiche mit Kräuterquark, sowie Käse mit Weintrauben. Besonders gefragt waren die süßen Nuss-Crunchies. Alles selbst gekocht, sehr appetitlich angerichtet und mit etwas herbstlicher Deko verziert. Es war rundum gelungen.

In der anschließenden Jahres-Hauptversammlung informierte dann der Vorstand über das erfolgreiche Jahr 2023 mit vielen Einsätzen der aktiven Helfer, insbesondere Fahrten zum Arzt und zur Physiotherapie sowie der Unterstützung der ukrainischen Geflüchteten. Auch die Wiederbelebung der gemeinsamen Ausflüge in 2023 mit dem Bürgerbus nach der Corona-Pause unter dem Motto gemeinsame „Kunst-Natur-Genuss“ Erlebnisse ermöglichen, fand großen Anklang. Sie wurden 2024 monatlich weitergeführt und sind auch 2025 wieder geplant. Aufgrund der Spenden Bereitschaft der Mitglieder hat sich seit 2015 ein ansehnliches Finanzpolster entwickelt, das perspektivisch auch für die Neuanschaffung eines Bürgerbusses eingesetzt werden soll, wenn dies notwendig wird. Die Kontenführung wurde von den Kassenprüfern als vorbildlich bewertet und der Vorstand einstimmig entlastet. Der bisherige Vorstand erklärte sich geschlossen für eine weitere Amtszeit bereit und wurde von der Versammlung einstimmig wiedergewählt.

Für vertiefende Beratung ist Frau Dr. Sybille Braun-Schulte unter Tel. 06631-7779123 oder unter www.ernaerung-alsfeld.de erreichbar.
 


Jahrshauptversammlung am 12.10.23 um 19:00 im DGH Rainrod

Insgesamt 18 Mitglieder haben sich einen spannenden Einblick in die Thematik plötzlicher Herztod" und die aktuellen Maßnahmen von Rotem Kreuz und Gemeinde angehört. Danach natürlich auch noch die Bilanz unserer Arbeit in der Nachbarschaftshilfe.

 

Tagesordnung

1. Begrüßung

2. Plötzlicher Herztod - Lebensretter in Schwalmtal

3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes

4. Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer

5. Entlastung des Vorstandes

6. Neuwahl Kassenprüfer

7. Nutzung des Bürgerbusses

8. Verschiedenes

 

Das Thema „Plötzlicher Herztod“ erläuterte Henning Schmehl vom DRK Alsfeld sehr anschaulich. Europaweit sterben wohl jährlich so viele Menschen wie Frankfurt a.M. Einwohner hat. Deshalb werden in der Gemeinde Schwalmtal Defibrillatoren mit Hilfe des DRK angeschafft, die helfen können, die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes zu überbrücken. Je ein Exemplar dieser Geräte soll in den einzelnen Ortsteilen installiert werden, um bei Notfällen für Jedermann greifbar zu sein. Der erste wurde kürzlich an der Außenwand der Gemeindeverwaltung installiert. Die Gesamtinvestition für die Geräte beträgt 24.600 EUR, wovon 10.000 EUR über die Gemeinde finanziert werden. Der Rest soll über Spenden aufgebracht werden, wobei bereits ein großer Betrag zusammen gekommen ist. Auch die NH steuert eine Spende bei.

 

In den Ortsteilen sollen ab Januar 2024 interessierte Personen als Voraushelfer im Bedienen der Defibrillatoren vom DRK ausgebildet werden, die dann im Notfall über eine App von der Notrufzentrale aus alarmiert werden können. Die App erkennt welche ausgebildeten Helfer im Umkreis zur Verfügung stehen und alarmiert diese. So können im besten Fall wichtige Minuten gewonnen werden bis der Notarzt eintrifft. Herr Schmehl führte die Funktionsweise des Gerätes an einem Thorax­ Simulator vor. Das Gerät funktioniert voll elektronisch und leitet den Benutzer akustisch an, was nach dem Anlegen der Elektroden zu tun ist. Es erkennt auch automatisch das gefährliche Herzkammerflimmern und setzt gezielt Elektroschocks ein.

Voraushelfer sind speziell ausgebildet, Ersthelfer ist jedermann, der als erster zu einem Notfall kommt. Deshalb nochmal der Apell an alle, Erste-Hilfe-Kurs auffrischen, um selbst fit zu sein. Auch diese Kurse werden ab Januar wieder verstärkt angeboten.

 

Links Henning Schmehl mit der Demo-Puppe.

 

Daneben die Tasche für die Voraushelfer, die wichtiges zusätzliches Equipment enthält, wie z.B. eine mechanische Beatmungsunterstützung.

 

Rechts Timo Georg mit dem Defibrillator

 

Ein hochinteressanter Vortrag!

 

Nach dem Vortrag zogen die Vereinsmitglieder Bilanz über die Arbeit im Jahr 2022. Es gibt ein solides Finanzpolster, die Mitgliederzahl ist in etwa konstant geblieben, Einsätze wurden insgesamt 98 von den aktiven Helfern geleistet. Es sind vorwiegend begleitete Fahrten zum Arzt oder Physiotherpeuten, Einkaufsfahrten, Unterstützung bei Dokumenten, Anträgen etc. Der Vorstand wurde entlastet und 2 neue Kassenprüfer gewählt.

Der Ausblick auf das Jahr 2023 sieht ähnlich aus, die Einsatzfrequenz hat sich noch etwas erhöht.

 

Das Thema Bürgerbusfahrten (s. Aktivitäten-Planung) wurde dann noch ausführlich beleuchtet. Die bisherigen Fahrten unter dem Motto "Natur-Kultur-Genuß" in unserer Region, die wir nach Corona wieder angeboten haben, stoßen auf große Resonanz (s. weiter unten). Renate Steinke-Faig und Thomas Steinke haben die Fahrten bisher geplant und auch schon eine längere Liste möglicher weiterer interessanter Ziele notiert. Wir wollen aber auch alle Mitglieder aufrufen, selbst Ideen/Ziele einzubringen, die sie gerne mal anfahren, besichtigen oder erleben wollen.

Daneben wird es ab November 14-tägige Fahrten in die Therme Herbstein geben, Mittwochs um 15:00 Uhr und donnerstags um 17:00 Uhr, so dass auch Berufstätige ein Chance haben.

Eva Vornberger


Mitgliederversammlung am 28.6.2022 im DGH Vadenrod

 

Vortrag zu einem neuen Beratungsangebot für Seniorinnen und Senioren

Fachstelle Prävention im Alter (PRIMA)

 

Vorgestellt wurde die seit 2018 neu eingerichtete Beratungsstelle im Vogelsbergkreis. Die beiden Referenten, Frau Blank und Herr Merschrod sind zusammen mit einer weiteren Fachkraft ( Marcelina Vorwerk) zuständig für den gesamten Vogelsbergkreis und kommen beide beruflich aus dem Gesundheitssektor. Die Fachstelle ist direkt dem Vogelsbergkreis angegliedert.

 

Die Zielsetzung der Fachstelle:

Senioren helfen, so lange wie irgend möglich selbständig im eigenen Zuhause leben zu können

 

Die Case Manager - oder zu Deutsch Fallbegleiter, suchen Menschen in Ihrer Häuslichkeit auf und machen sich dort ein umfassendes Bild von der Lebenssituation, den Lebensbedingungen und dem Grad der Selbstständigkeit, anschaulich geschildert anhand konkreter Beispiele durch die beiden Referenten. so geht es z.B. um Beratung bezüglich Umbaumaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Mobilität, um Vermittlung eines Hausarztes, wenn die bisherige Praxis schließt, um Hilfestellung bei Anträgen etc., vor allem aber um Vermittlung entsprechender Fachstellen. so arbeiten sie auch häufig mit Nachbarschaftshilfen wie der unsrigen zusammen.

 

Der Kerngedanke dieses Projektes: handeln und beraten, bevor es zu Funktionseinschränkungen, dem Verlust der Selbstständigkeit, vermeidbaren Krankenhauseinweisungen oder zu einer frühzeitigen Pflegebedürftigkeit kommt! Dabei sind auch Familienmitglieder und Nachbarn aufgerufen, wenn sie den Eindruck gewinnen, dass eine Beratung sinnvoll wäre.

 

Die Fachkräfte erbringen selbst keine medizinischen oder pflegerischen Leistungen. Vielmehr agieren Sie als Bindeglied zwischen den verschiedenen Akteuren aus dem medizinischen, pflegerischen, sozialen und ehrenamtlichen Bereich und sorgen für ein koordiniertes und abgestimmtes Vorgehen.

 

Die Präventiven Hausbesuche und Beratungen sind kostenlos und selbstverständlich diskret. Die Fachkräfte verstehen sich als Kümmerer und lotsen durch das komplexe Gesundheitswesen und nehmen Kontakt zu den entsprechenden Behörden, Institutionen und Vereinen auf.

 

Die gegenseitige Unterstützung von Nachbarschaftshilfe und PRIMA soll künftig vertieft und gemeinsame Berührungspunkte herausgearbeitet werden. 

 

Flyer der Fachstelle sind im Rathaus erhältlich.

Das Hilfetelefon : 06641 977-178 oder per Mail: prima@vogelsbergkreis.de

 

Besonders hingewiesen wurde auch auf die aktuelle Veranstaltungsreihe des Beratungszentrums: "Was heißt schon alt?" (siehe auch Aktivitäten-Planung)

 

Für den Rechenschaftsbericht des Vorstandes erläutert Eva Vornberger die Einsätze im Jahr 2021 und deren Schwerpunkte. Insgesamt war Corona bedingt die Einsatz Planung nicht immer ganz leicht. Das war zum einen die Betreuung der Geflüchteten aus Rainrod mit insgesamt mindestens 32 Einsätzen (Coronabetreuung bei Isolation, Bewerbungen, Umzüge, Ämterschreiben, Begleitung zum Rechtsanwalt, …), ansonsten ca. 55 Einsätze vor allem Fahrten zum Arzt innerhalb Schwalmtal aber auch Lauterbach und Alsfeld, Einkaufsfahrten, kurzfristiger Ersatz für Betreuungspersonen mit Besuchen und Essensunterstützung, aber auch Hilfen bei Papieren, … von den vielen aktiv gemeldeten sind einige ganz besonders aktiv, allen gilt unser besonderer Dank für den oft schnellen Einsatz und die unkomplizierte Kommunikation.

Stattgefunden haben auch gemeinsame Fahrten mit dem Bürgerbus, so ins Museum im Vorwerk in Ulrichstein, eine Fahrt zum Demeterhof Schäfer Hopfgarten und ins Vulkaneum in Schotten. Eigentlich wollten wir diese Fahrten fortsetzen, aber auch hier hat Corona dazwischengefunkt. Wir werden das Angebot aber wieder aufnehmen.

In 2022 haben sich die Anfragen der ehemals in Rainrod gemeldeten Geflüchteten stark verringert; das meiste ist per mail oder Telefonat zu erledigen. Neu hinzugekommen sind die ukrainischen Flüchtlinge, die im DGH Hergersdorf untergebracht sind, mit denen häufiger Gruppeneinkaufsfahrten mit dem Bürgerbus und dann die Umzüge zu organisieren sind.

 

Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer. Das Haushaltsjahr 2021 schließt mit einem Einnahmeüberschuss ab, der zum Teil auch auf eine Rückerstattung der Dienstreise-Kaskoversicherung zurückgeht.

Die Zahl der Mitglieder ist insgesamt leicht rückläufig, trotz 5 neuer Mitglieder.

Bericht der Kassenprüfer; sie bescheinigen eine eeinwandfreie Buchführung und beantragen die Entlastung des Vorstandes. Diese erfolgt einstimmig.

 

Danach folgte die nach 2 Jahren turnusmäßig stattfindende Wahl des Vorstandes. Da sich nur Ewald Hofmann aus dem Vorstand verabschiedet hatte, alle anderen sich zur Wiederwahl stellten und Harald Geiß aus Vadenrod sich für die Funktion des Schriftführers bereit erklärt hatte, verlief die Wahl sehr schnell. Siehe auch über uns

 


Wir laden ein zur Mitgliederversammlung:

Am 21. September 2021 um 19:00 Uhr im DGH Vadenrod.

 

Wir starten die Versammlung mit einem ausgesprochen interessanten Vortrag zum Thema

 

"UnAbhängig im Alter",

Schwerpunkt „Medikamente im Alter: Risiken vermeiden“

Wir werden immer älter, und das ist eine gute Nachricht. Doch mit dem Alter steigt auch die Zahl der Menschen, die wegen chronischen Erkrankungen verschiedene Medikamente einnehmen müssen, was das Risiko von unerwünschten Wechsel- und Nebenwirkungen erhöht.

 

Vor diesem Hintergrund haben wir Frau Christine Müller-Wolff vom Beratungszentrum Vogelsberg eingeladen, die dort für das Projekt UnAbhängig im Alter zuständig ist. Frau Müller-Wolff wird ihre Arbeit vorstellen und widmet sich in ihrem Vortrag dem Schwerpunkt „Medikamente im Alter: Risiken vermeiden“. Dabei wird es allgemein um Medikamente im Alter gehen, es werden mögliche Neben- und Wechselwirkungen thematisiert, Risiken und Nutzen erörtert sowie geeignete und ungeeignete Medikamente für Menschen im höheren Lebensalter vorgestellt. Weiter wird Frau Müller-Wolf auf die Wechselwirkungen von Alkohol und Medikamente eingehen und das Thema Medikamente mit Abhängigkeitspotenzial beleuchten.

 

Zu diesem Vortrag sind natürlich auch Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen sind.

 

Im Anschluss folgt die reguläre Jahres-Mitgliederversammlung mit folgender Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Vortrag - UnAbhängig im Alter (Christine Müller-Wolff)
  3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes
  4. Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer
  5. Entlasung des Vorstandes
  6. Neuwahl der Kassenprüfer
  7. Verschiedenes

Hinweis: Die zum Sitzungszeitpunkt bestehenden Regelungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie sind zu beachten. Grundsätzlich gilt die 3G-Regel, das heißt, dass nur Geimpfte, Genesene oder tagesaktuell Getestete Zutritt zum Versammlungsraum haben. Bitte führen Sie einen entsprechenden Nachweis mit und denken Sie an den Mund-Nasenschutz.

 


Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl am 22.10.2020

Lange hatten wir die Vollversammlung aufgrund der aktuellen Situation verschieben müssen. Am 22.10. war es dann doch endlich so weit! Wir konnten es auch nicht mehr länger hinausschieben, weil auch Wahlen anstanden und das Geschäftsjahr 2019 endlich abgeschlossen werden musste.

Und erstaunlich viele Mitglieder hatten den Weg trotz aktuell wieder verschärfter Corona-Regelungen nach Vadenrod ins DGH gefunden. Das hat uns sehr gefreut. Mit Abstand in den Sitzreihen und teilwiese auch Mundschutz verlief dann die Mitgliederversammlung in der üblichen Tagesordnung mit Bericht zum abgelaufenen Jahr 2019, den Einsätzen und den Finanzen. Dem Schatzmeister wurde einwandfreie Buchführung attestiert und so wurde der gesamte Vorstand entlastet.

 

Da Wolfgang Duda sein Amt als Schatzmeister nicht mehr weiter führen wollte und auch Nicole Merschrod als Beisitzerin nicht mehr zur Verfügung stand, fragten wir in die Runde nach weiteren Freiwilligen und einem Wahlleiter. Und überraschend schnell, denn wir hatten es vorher schon telefonisch versucht, meldeten sich Freiwillige für Schatzamt und Beisitzerrolle und auch ein erfahrener Wahlleiter. Vielen Dank für das Engagement.

Und so sieht die Zusammensetzung des Vorstandes nun aus:

Timo Georg: 1. Vorsitzender wieder gewählt

Eva Vornberger: stellv. Vorsitzende wieder gewählt

Dr. Robert Riße: Schatzmeister neu gewählt

Ewald Hofmann: Schriftführer wieder gewählt

Renate Steinke-Faig: Beisitzerin wieder gewählt

Dr. Michael Hiller: Beisitzer wieder gewählt

Dieter Mank: Beisitzer neu gewählt

die neu gewählten: Dr. R. Riße und D. Mank


 

Und was ist weiterhin noch zu erwähnen:

Coronabedingt sind die Einsatzplanungen zur Zeit nicht ganz einfach, zumal viele der Ehrenamtlichen ja selbst der Risikogruppe angehören. Dennoch versuchen wir alle Anfragen weiterhin zu realisieren und bisher ist uns das auch immer gelungen.


Jahreshauptversammlung und Aktiven-Treffen am 8. Juni 2018

Vor der Generalversammlung hatten wir die Aktiven zu einem Erfahrungsaustausch geladen. Hier ging es insbesondere darum, wie die konkreten Einsätze vor Ort laufen und wie und in welcher Form wir wieder einmal ein Treffen aller Aktiven organisieren, das auch attraktiv genug ist, dass auch alle kommen.

Es soll jetzt am 8.6. um 15:00 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein im DGH Obersorg stattfinden. Einladung folgt noch.

Um 19.45 Uhr eröffnet dann der Vorsitzender Timo Georg die Versammlung, begrüßt die anwesenden Mitglieder und stellt die Beschlussfähigkeit fest, auch wenn nur wenige der Mitglieder unserer Einladung gefolgt sind.

 

Die Jahreshauptversammlung beginnt mit einem Referat von Polizeihauptkommissar Wolfgang Keller zu dem Thema „ Was tun, wenn ich Opfer geworden bin ? “ Mit anschaulichen Beispielen erläuterte Herr Keller den Opferschutz unter Mitwirkung der Polizei oder anderen Institutionen nach den einschneidenden Erlebnissen einer Gewalttat. Insbesondere der Ablauf von der Tatbestandsaufnahme bis zum Abschluss eines Verfahrens. Es wird zeitnah die „Erste Hilfe“ geleistet, als auch eine langfristige Betreuung durch die Polizei angeboten. Hilfe ist eine entscheidende Unterstützung, um sofortigen Schutz zu gewährleisten. Im Rahmen des Opferschutzes können sich Betroffene auch bei der Polizei über das Opferentschädigungsgesetz beraten lassen. Entschädigungen werden nicht nur für Gesundheitsschäden, sondern auch für wirtschaftliche und psychische Beeinträchtigungen erbracht.

 

Im Rechenschaftsbericht des Vorstandes stellt der Vorsitzende Timo Georg zusammenfassend fest, dass alle bisherigen Tätigkeiten positiv bewertet werden können. Die immer noch eher überschaubare Entwicklung der NBH zeigt aber, dass der derzeitige Bedarf an organisierter Hilfe noch nicht so akut ist, vielleicht aber auch die Leistungen der NH noch nicht so bekannt sind. Die Nachfrage wird jedoch durch die demographischen Entwicklung und die Veränderung von Familienstrukturen sicher steigen. Herr Georg berichtete weiter, über Projekte wie, z.B. das Thema Bürgerbus, Mobilität und Daseinsvorsorge. Hierzu werden im Vorstand in Kürze Konzepte erarbeitet.

 

Die stellv. Vorsitzende Frau Vornberger berichtet über Mitgliederentwicklung und Einsätze. , z.Zt. sind 83 Vereinsmitglieder, davon 40 als aktiv gemeldete. Im Jahre 2017 waren die Helferinnen und Helfer an 42 Tagen tätig, in 2018 bisher an 10 Tagen, ausgenommen die Unterstützung der Asylbewerber in Rainrod (s. Punkt 5). Der Schwerpunkt der Hilfeleistungen liegt vorwiegend in der Mobilitätsunterstützung für Arzt- und Krankenhausbesuche und im Haushalt. Bei 3 Mitbürgern konnte der Übergang in die Pflege der Diakonie mit begleitet werden.

 

Der Kassenwart Wolfgang Duda erläuterte die finanzielle Situation der NBH, die im Jahresbericht als positiv dargestellt werden konnte. Die Einnahmen, im wesentlichen Mitgliedsbeiträgen und Spenden zusammen decken die größten Ausgaben, die im Bereich der Versicherungen. Diese sind jedoch wichtig, damit die aktiven Helferinnen und Helfer für alle Eventualitäten abgesichert sind. Für die Kassenprüfer bestätigt Joachim Lang die ordentliche Führung der Kasse und beantragte die Entlastung des Vorstandes. Abstimmung=einstimmig.

 

Frau Vornberger berichtete über die Betreuung von derzeit 14 Flüchtlingen, wohnhaft in Rainrod, überwiegend orthodoxe Christen aus Eritrea. Es besteht ein „runder Tisch“ mit ehrenamtlichen Helfern, die nur teilweise Mitglieder unserer NH sind. Die wesentlichen Aufgaben bei der Betreuung aktuell liegen im Lesen und Interpretieren der behördlichen Schreiben, in der Begleitung zu den Ämtern in Lauterbach oder zum BAMF nach Gießen, im Organisieren von Fahrten z.B. zum Schulbesuch nach Fulda zum Sprachkurs, zu Arztbesuchen etc. Daneben wird bei Festen gemeinsam gekocht und versucht das „Wie läuft was in Deutschland“ näher zu bringen.

 

Für die Wahl des Vorstandes wurde Herr Risse als Wahlleiter gewählt. Die Mitglieder schlugen die Wiederwahl des Vorstandes vor. Gewählt wurden einstimmig: Timo Georg als Vorsitzender, Eva Vornberger als Stellvertreterin, Wolfgang Duda als Kassenwart und Ewald Hofmann als Schriftführer. Als Beisitzer wurden gewählt: Renate Steinke-Faig, Nicole Merschrod und Michael Hiller. Als Kassenprüfer wurden Herr Lang und Frau Hamel gewählt.

 

Die Jahreshauptversammlung 2016 endete gegen 21.20 Uhr.


26.4.2017: Jahreshauptversammlung

In der Mitgliederversammlung am 26.4.2017 stand der

  • Rechenschaftsbericht des Vorstandes für das erste vollständige Geschäftsjahr des Vereines an und
  • zusätzlich hatte man zu einem aktuellen Gastbeitrag von Hauptkommisar Wolfgang Keller geladen zum Thema „Eigentum schützen, aber wie?“.

Auf diesen Vortrag waren alle sehr gespannt.

 

Der Vorsitzende des Vereins, Timo Georg, begrüßte deshalb auch nur kurz die versammelten Mitglieder und Gäste und übergab dann das Wort an Polizeihauptkommissar Keller. Dieser schilderte zunächst gut unterlegt mit Zahlen und anschaulich gemacht durch Geschichten aus eigener Erfahrung den momentanen Stand der Einbruchsdelikte im Vogelsbergkreis, die Haupteinbruchszeiten und die Schwachstellen an den Häusern.

 

Und was kann man selbst tun? Hierzu gab es viele Tipps und konkrete Hinweise auf verbesserte Technik für die Sicherung von Rollläden, Haustüren und Fenstern, insbesondere die hinter dem Haus liegenden, wo eventuelle Einbrecher unsichtbar für die Nachbarschaft arbeiten können. Auch kleine wertvolle Hinweise wie „die Hecke ums Haus nicht zu hoch wachsen lassen sonst bietet sie Einbrechern Schutz“, „den Briefkasten bei Abwesenheit vom Nachbarn leeren lassen“ und „Rollläden nicht dauerhaft geschlossen halten“; alles leicht zu erkennende Hinweise auf Abwesenheit. Die beste Abwehrmaßnahme gegen Einbrecher ist aber immer noch eine aufmerksame Nachbarschaft. Und hier gab es die Bitte: lieber einmal zu oft die 110 anrufen und Ungewöhnliches melden (wie Geräusche, fremde Autos etc.).

 

Der Vortrag fand großen Anklang und viel Applaus. Die ausliegende Broschüre mit allen Hinweisen zum Nachlesen wurde rege nachgefragt. Diejenigen, die an diesem Abend keine Zeit hatten, können noch Restexemplare in der Verwaltung erhalten. Kommissar Keller teilte auch mit, dass eine persönliche Beratung zu Hause nach Terminabsprache kostenlos möglich ist.

 

Nach der Verabschiedung des Referenten fasste zunächst der Vorsitzende Timo Georg die wichtigsten Punkte für den Tätigkeitsbericht zusammen. Es gab 3 Sitzungen des Gesamtvorstandes aber mehrere des geschäftsführenden Vorstandes, in denen z.B. auch konkrete Einsätze besprochen werden, um ein gemeinsames Handeln ohne Konkurrenz zu gewerblichen Anbietern zu erreichen. Noch sind die Einsätze überschaubar und die Helfer nicht überfordert. Wie aber aus anderen Nachbarschaftshilfevereinen bekannt sei, dauere es seine Zeit, bis eine solche Hilfe selbstverständlicher angenommen wird. Die Mitgliederzahl ist auf 76 gestiegen, davon haben sich 40 als aktive registriert, waren aber noch nicht alle vor Ort im Einsatz. Zwei Mitglieder sind bereits verstorben.

 

Die stellvertretende Vorsitzende Eva Vornberger gab dann noch einen kurzen Einblick in die Bandbreite der Einsätze und beantwortete konkrete Nachfragen. So wurde z.B. eine Dauerhilfestellung im Haushalt nach der neuen Einstufung an die Sozialstation übergeben. Ein Schwerpunkt liegt bei der Begleitung zum Arzt innerhalb der Gemeinde aber auch noch ins Krankenhaus. Ein anderer in der Haushaltsunterstützung. Aktuell kommt noch der Einsatz im Rahmen der Flüchtlingshilfe im Zusammenhang mit der in Rainrod neu bezogenen Einrichtung hinzu. Denn Integrationsunterstützung ist ausdrücklich auch ein Punkt in der Zielsetzung unserer Satzung.

 

Der Bericht des Schatzmeisters Wolfgang Duda zeigt ein erfreuliches Resultat. Aufgrund des hohen Spendenzuflusses, darunter auch eine Privatspende über € 500,- ist insgesamt ein kleines Polster in der Liquidität vorhanden. Denn die Einnahmen aus den Einsätzen würden die fixen Kosten wie Versicherung noch nicht decken. Betont wurde in diesem Zusammenhang ausdrücklich noch einmal, dass die erhobenen Gebühren für die Einsätze keine Entlohnung sondern nur ein Beitrag für den Verwaltungsaufwand sein sollen. Dazu tragen auch die vielen kleinen Beträge durch Aufrunden der Abrechnung bei, die als Spenden gebucht werden. Die Arbeit der Helferinnen und Helfer ist ehrenamtlich.

 

Der Antrag auf Entlastung des Vorstandes nach dem positiven Bericht der Kassenprüfer Günter Herles und Joachim Lang wurde einstimmig angenommen.

 

Mit einem nochmaligen Dank an alle aktiven Helfer und Helferinnen und die Mitglieder verabschiedete Timo Georg die Versammlung. 

 


7.11.2016: Jahreshauptversammlung

Ein Jahr ist vergangen seit der Gründung. Alle Mitglieder waren eingeladen zur ersten Vollversammlung mit Bericht des Vorstandes über das zurückliegende Jahr. Mit 20 Mitglieder war es ein überschaubarer Kreis.

Der Vorsitzende Herr Timo Georg eröffnete die Sitzung mit einem Dank an alle Ehrenamtlichen, die sich bisher so engagiert eingebracht haben. Aber auch die Spender blieben natürlich nicht unerwähnt. Ihre Unterstützung erst hat den reibungslosen Start ermöglichten, allen voran die Gemeinde selbst, aber auch die Sparkasse Oberhessen. Sein Dank galt auch unserem speziellen Gast, Herrn Mönch von der Seniorenhilfe Maar e.V., der uns in der Anfangszeit mit vielen sehr konkreten Hinweisen auf die Beine half.

In seinem Bericht fasste Herr Georg die wichtigsten Meilensteine seit der Gründung im Zeitraffer zusammen als da waren: Befragung der Schwalmtaler BürgerInnen, Gründungsversammlung mit Wahl des Vorstandes, Abschluss der Versicherungen, Erstellen der homepage, Werbung von Mitgliedern, Formularentwicklung und vieles mehr. Mit aktuellem Stand haben wir 74 Mitglieder aus allen Ortsteilen, davon haben sich 41 als aktive HelferInnen eingetragen.

Frau Vornberger schloss ihren Bericht aus dem Vorstand über die aktiven Einsätze ebenfalls mit einem Dank in Richtung Maar, wo durch einen Tag Begleitung bei der aktiven Arbeit ein guter und für uns ausgesprochen hilfreicher Einblick in das tägliche Geschäft geboten wurde. Bei uns ist es zwar (noch) nicht so umfangreich, aber doch auch schon unterschiedlich. So konnte indirekt geholfen werden beim Vermitteln von Adressen von Beratungsstellen und Hilforganisationen oder Dienstleistern und direkte Hilfe in mehreren Haushalten durch unsere Aktiven. Hilfeleistungen reichen vom Rasen mähen, Hecken schneiden über Haushaltsunterstützung beim Putzen, Einkaufen und Essen zubereiten bis hin zu Begleitung zum Arzt. Einige der Untersützungen sind abgeschlossen, einzelne dauern noch an. Schwerpunkt ist aktuell die Haushaltsunterstützung. Von den 41 aktiven HelferInnen waren aber bisher nur 8 im Einsatz vor Ort. Gerade bei wiederkehrender Unterstützung wird auch gerne das "bekannte Gesicht" gewünscht.

Den Bericht aus dem Vorstand schloss dann der Schatzmeister Wolfgang Duda mit einem Einblick in die aktuellen Zahlen. Sie sind erfreulich, vor allem Dank der Spender, denn anfangs sind die Belastungen durch Investitionen - auch wenn sie kleine Beträge umfassen - doch erheblich. Der stellvertretende Kassenprüfer Herr Herles stellte dann den Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters und des Vorstandes insgesamt, der einstimmig angenommen wurde.

Herr Ewald Hofmann informierte über ein kommendes Projekt: "Erste Hilfe aus der Dose", ein Konzept des Lions Clubs, der diese Idee entwickelt hat: ein Hinweisschild für den Notarzt am Eingang zeigt diesem im Kühlschrank steht eine Dose mit allen wichtigen Informationen über Blutgruppe, Medikamente, bisherige Krankheiten und Patienten-verfügung, so dass er ohne langes Fragen starten kann - und Zeit rettet hier oft Leben. Die Dose wird voraussichtlich Ende des Monats auch in unserer Gemeinde erhältlich sein.

Auch in diesem Kreis wurde dann nochmal das Abrechnungs-Formular für die Einsätze erläutert, so dass wir alle vom gleichen Verständis ausgehen können. Die Checkliste kann hier heruntergeladen werden.

Sehr lebendig und anschaulich schilderte Herr Mönch beim Punkt Verschiedenes seine Erfahrungen mit dem Start in Maar und der aktuellen Situation dort. Neben all dem Positiven, was der Verein leistet, gibt es auch hier immer wieder die Notwendigkeit klare Grenzen zu ziehen, weil manche Hilfe zum Dauerzustand und dann fast eingefordert wird oder der Verein als Taxiunternehmen mißbraucht werden soll.

Der Vergleich mit der langjährigen Praxis zeigt: wir sind auf einem guten Weg!

Eva Vornberger, stellv. Vorsitzende; alle Bilder Gerhard Massier


11.10.2016: Erfahrungsaustausch der aktiven Helfer

Im bestens vorbereiteten DGH Ober-Sorg, mit liebevoll gedeckten Tischen, trafen sich die aktiven Mitglieder zu einem ersten Erfahrungsaustausch.

Zunächst gab es einen Überblick über die Art und Anzahl der bisherigen Einsätze, die eigenen Erlebnisse damit und die offenen Fragen. Dabei stand vor allem die Abgrenzung zu Aufgaben der Sozialstation im Fokus. Unstrittig waren alle Einsätze, die kurzfristig oder für einen Übergang zu leisten waren, sei es nach eigenem Krankenhausaufenthalt oder dem des Partners oder solange die Einstufung in eine Pflegestufe noch nicht beschieden ist. Es gibt aber auch Fragen nach dauerhafter Unterstützung.

Besonders gefreut haben uns die vielen positiven Rückmeldungen. Alle, denen wir bisher helfen konnten, fanden die Unterstützung sehr hilfreich. Häufig ergeben sich dabei längere Gespräche und man kann auch den ein oder anderen Tipp geben.

Daneben wurde auch über die Art unserer Versicherung für die Ehrenamtlichen informiert. Und wir haben nochmal dazu aufgerufen, nach zusätzlichen Aktiven für die häusliche Unterstützung zu suchen, denn hier ist die Nachfrage am stärksten.

Diesen Erfahrungsaustausch wollen wir fortsetzen, aber natürlich auch mal etwas für die Ehrenamtlichen als Danke-schön unternehmen.

 

Zunächst aber steht jetzt am 7. November die Vollversammlung an. Dann ist ein ganzes Jahr seit der Gründungssitzung vergangen.

Eva Vornberger, stellv. Vorsitzende


27.7.2016: die Nachfragen steigen rasant

Es ist gerade mal drei Monate her, dass wir meinten es liefe doch recht schleppend an, und schon ist alles ganz anders.

Aktuell erhalten wir ausgesprochen häufig Nachfragen zur Unterstützung im Haushalt, weil bestimmte Arbeiten zunehmend schwerer fallen, wie z.B. etwas zu heben, Wäsche aufzuhängen etc.

Hier fehlen uns noch aktive Helfer. Wenn Sie Zeit investieren wollen und können, die Ihnen später auch selbst wieder zugute kommt, melden Sie sich unter unserer Telefonnummer 06638-9185-280 in der Gemeinde.

Im Oktober planen wir einen gemeinsamen Informations-Abend mit allen aktiven Helfern, um genauer die Details unserer Einsätze zu besprechen und im November folgt die Vollversammlung. Dann ist bereits das 1. Jahr vergangen.

Eva Vornberger, stellv. Vorsitzende


24.5.2016: Noch wenig Anfragen!

Ist das nun ein Zeichen dafür, dass Nachbarschaftshilfe in Schwalmtal sowieso schon immer funktioniert – wie uns der ein oder andere auch bereits signalisiert hat: „Ich helfe meinen Nachbarn und Freunden auch ohne Organisation“! Und das ist gut so!

Oder ist es schwer, sich vorzustellen, dass vielleicht jemand helfen kommt, den man vorher noch nie gesehen hat? Eine sicher nicht zu unterschätzende Hemmschwelle!

Beides ist wohl zutreffend aber auch:

Es geht alles leicht, unkompliziert und sehr effektiv, so die Rückmeldung von bisherigen Einsätzen.

Und es kann unvorhergesehen schneller notwendig werden als man denkt, z.B. wenn der Partner unverhofft ins Krankenhaus muss.

Noch sind es wenig Anfragen, aber dort wo wir helfen konnten, finden wir ausgesprochen positive Resonanz. Und wir helfen gerne!

Es stehen mittlerweile gut 30 Helfer zur Verfügung, die in unterschiedlichen persönlichen Schwerpunkten ihre Unterstützung anbieten!

Eva Vornberger, stellv. Vorsitzende


Einzug des Vereinsbeitrages steht bevor

Liebe Mitstreiter, zum 31. März 2016 ziehen wir erstmalig den satzungsmäßigen Vereinsbetrag zusammen mit den von Ihnen vermerkten Einmalzahlungen/Spenden per SEPA-Lastschrift ein. Sollten im Einzelfall die notwendigen Einzugsdaten noch nicht mitgeteilt worden sein, bitte ich um Mitteilung der Daten über die Geschäftsstelle des Vereines in der Gemeindeverwaltung, Alsfelder Straße 72, 36318 Schwalmtal.

Ein fröhliches und erholsames Osterfest mit hoffentlich frühlingshaften Temperaturen wünscht Ihnen allen

Wolfgang Duda, Schatzmeister


Gründung der Nachbarschaftshilfe

Die Idee zur Organisation einer Nachbarschaftshilfe kam in der Gründungsversammlung des Sozialbeirats unserer Gemeinde auf. Die dort gebildete Projektgruppe (Timo Georg, Ewald Hofmann, Renate Steinke-Faig, Eva Vornberger - und später Wolfgang Duda) machte zunächst Recherchen bei benachbarten Organisationen und führte eine Befragung in der Gemeinde durch. Die überwiegende Mehrheit fand die Idee sinnvoll und notwendig.

Am 28. September war es dann endlich soweit, der Gründungsversammlung wurde eine Satzung vorgelegt und ein vielköpfiger Vorstand gewählt. Unsere Gemeinde stellt uns ein Büro im Rathaus zur Verfügung und die ersten Freiwilligen haben sich auch schon gefunden.

Seit dem 15.12.15 ist nun auch die Antwort des Finanzamtes und des Amtsgerichtes eingegangen für die Zulassung als eingetragener Verein und seit dem 1. Februar 2016 auch alle versicherungsrechtlichen Fragen in trockenen Tüchern. So können wir mit dem Beginn des neuen Jahres durchstarten!

Hier die Satzung zur Orientierung.

 

Download
Satzung der Nachbarschaftshilfe Schwalmtal e.V.
SatzungNachbar-20.09.pdf
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